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 Tief im Wald

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Sasuke
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BeitragThema: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySo Apr 21, 2013 4:41 am

Man braucht eine weile um an diesen Ort zu gelangen. Kein einziger Strahl Licht trifft den Boden. Es ist ein ziemlich kalter und düstere Ort an dem sich keiner gerne aufhält. Nebenan ragt auch schon das Friedhofstor, welches man aus dem dichten Nebel zwar nicht gut erkennen kann, aber man zumindest die Umrisse des Tores identifizieren kann. Es ist ein grusliges Platz und somit für niemanden mit schwachen Nerven.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySo Apr 21, 2013 4:41 am

pp.: first Post

Nun war ich schon durch die ganze Schule gegangen und habe mich mehr oder weniger erkundet, wo was war. Die Schule war wirklich gros und sie gefiel mir. Etwas fällte mir jedoch trotzdem an ihr, es fällte ein gewisses Gefühl von Magie. Ich war recht überrascht, als ich da ankam, da es schien, dass die ganze Schule wie leer gefegt war und immer noch habe ich niemanden gesehen. Von mir aus soll es auch Recht sein. Solange man mich nicht nervt und wieder jemand an mir dran klebt, oder sich sogar über mich lustig macht. Jedoch interessierte mich immer noch, wie viele Schüler es an dieser schule gab und wohin sie alle doch verschwanden. Den das ganze Gebäude stand leer, vielleicht waren aber auch in ihrem Zimmer, oder ich war nicht vorsichtig genug. Immerhin war es ja recht spät. Ich gähnte leicht auf und verdeckte meinen Mund. ahnungslos ging ich durch den Wald durch und sah mich um. Was für eine herrliche Stille und Finsternis. Ich genoss meine Einsamkeit in vollen Zügen. Ich schloss meine Augen und war süchtig nach dem frischen wind, der mir entgegen kam und mit meinen langen Haaren spielte. Dieser Ort gefiel mir jetzt schon, das heißt ich würde mich in der Zukunft aufhalten und die Stille wie die Frische genießen. Komisch nur, dass hier keiner war, an so einem herrlichen Ort. Es interessierte mich wirklich brennend, wie der unterricht an dieser Schule ablief und wie viel Konkurrenz ich wohl in der Zukunft haben werde. Immerhin wollte ich auch hier die Beste sein, auch wenn es sicherlich schwer sein würde, als Neue. Jedoch war mein Vorteil, dass mich keiner hier kennt, das heißt sie kennen auch meine Stärken und Schwächen nicht. Mein Nachteil ist aber auch, dass ich die anderen kaum kenne. Ich blickte nach oben in den Himmel zu dem Vollmond, welcher auf mich herab schien. Eine gewisse Harmonie spiegelte sich in mir wieder. Ich setzte mich auf das Grass und lehnte mich an einen Baum und hörte Musik, als ich meine Augen wieder schloss. Früher wurde ich ständig gefragt, was mir am meisten fällt von zuhause. Das komische daran ist, dass es mein Bruder ist. Auch wenn wir so verschieden ist und so oft streiten, ist er schlussendlich, der einzige der mich versteht und dem ich mich je geöffnet habe. auch wenn ich früher so oft geschrien hatte, dass ich ihn über alles hasse, war es eine Lüge. Das wusste er auch, niemand konnte mich so gut durchschauen, aber er. Wie es wohl ihm nun erging, hoffentlich doch viel besser als mir. Ich musste kurz aufgrinsen, weil ich mir sicher war, dass er sich bis zur Tode gelangweilt hatte. Jedoch verschwand dieses Grinsen genauso so schnell und plötzlich wie es kam. Ich zeigte sehr ungerne meine Gefühle, es war ein Anzeichen von Schwäche. Mir war es schon als Kind klar geworden, dass es besser war auf sich alleine Gestellt zu sein, als mit anderen etwas zu machen. Die Menschen haben zwei Seiten, oder sie sind mit dir befreundet weil sie etwas von dir haben wollen, oder sie sind mit dir befreundet, weil sie innerlich sehr eifersüchtig auf dich sind und dich unterkriegen wollen. Freundschaft ist gar nichts, aber eine Lüge.
Ich laschte der Musik, durch meine weißen Kopfhörer. Mein Handy leuchtete. Einsam und Verloren, wieso waren das die Worte die mir in den Sinn kamen. Mein Handy leuchtete heller auf, als auf mein Haar ein Blatt fiel, welcher elegant durch den wind runter glitt. Ich ignorierte vorerst das Blatt und meine Augen öffneten sich langsam und meine Aufmerksamkeit richtete sich ganz dem Display zu. Was wohl nun schon wieder los war. Eine Nachricht, von wem könnte sie denn so spät sein. Ich tippte auf dem Display. Wie dumm konnte ich denn auch sein, natürlich war sie von meinem Bruder. Ein leichtes seufzen entrutschte mir schon wieder, als ich die Nachricht aufmerksam durchlas. Ich wusste, dass er mich vermisst und dass er sich nun bis zur Tode langweilte. Wieso kam er auch nicht mit... . Ich sendete ihm eine Antwort, doch es war schon zu spät, da er schon schlafen gegangen war. Ich blickte hoch auf den Baum und holte mir das Blatt von meinem Kopf runter und betrachtete es näher, als ich damit etwas in meinen Händen rumspielte. Ich war so müde, das ich nicht mehr merkte, wie meine Augen wieder zufielen und ich langsam einschlief.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMo Apr 22, 2013 9:05 am

pp: Friedhof
Y schwebte durch den Wald. Die grünen Bäume, die den Wald in Zwielicht tauchten, bemerkte sie kaum. Dann spürte sie plötzlich eine Seele. Weiblich, neutral, aber nicht zu verachten. Ys seit Tagen unterdrückter Hunger meldete sich. Sie hatte immer noch keine Lösung zum Thema Essen gefunden, aber sollte sie eine Vermisste sein, würde Y wahrlich nicht Nein sagen. Sie bewegte sich in die Richtung der Seele und erblickte kurz darauf ein Mädchen im Wald. Aber nun spürte sie, dass die Seele nicht menschlich war und blieb stehen. „Mist!“ dachte sie. Doch dann näherte sie sich doch dem Mädchen und betrachtete sie kurz. Sie hatte dunkelrotes Haar, mit leichtem Magentastich und sie trug moderne Kleidung. Sie war keine Dämonin, zumindest keine ihr bekannte Art und ein venezianischer Dämon auf keinen Fall. Venezianische Dämonen können einander schemenhaft erkennen, außerdem wäre kein venezianischer Dämon so dumm und lebensmüde, ohne Maske herumzulaufen. Y schwebte eine Weile auf der Stelle und beobachtete das Mädchen und versuchte, ihre Rasse festzustellen. Auch mit Jahrhundertelanger Erfahrung, war das nicht leicht. Das Mädchen legte jetzt das Handy weg, auf dem sie herumgetippt hatte und betrachtete ein Blatt. Dann schlief sie ein. „Seltsam. Wer schläft mitten im Wald einfach ein?“ dachte sie. Y selbst schlief immer in Kirchen, auf Friedhöfen und in Gruften und Kellern. Sie schwebte in Sichtweite des Mädchens und blieb dort stehen und sah ihr beim Schlafen zu.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMo Apr 22, 2013 9:30 am

Ich war gerade in einen schönen Traum versunken. Es kam mir wie eine Realität vor. Ich war wieder daheim und alles nahm wieder seinen üblichen Lauf, es war so als ob ich noch nie auf der Moon Academy wäre. Innerlich musste ich mir beichte, dass ich meinen Bruder total vermisst habe, jedoch würde ich das nach außen niemals Preis geben. Ich bin nun mal so. Ich bin eher kühl und zurückhaltend. Immerhin weiß man nie wie lange man diejenige Person noch kennen wird, auch wenn es mein Bruder ist. In meiner Welt gab es keinen Platz für diese Gefühle. Es war jedoch schön wieder die Umgebung von zu Hause zu sehen. Sanft schritt ich in jeden Raum und genoss den Augenblick, auch wenn es nur ein Traum war. Es war zu schön um wahr zu sei. Ich blickte auf den Boden. Innerlich hasste ich solche Träume, welche wie die Realität vorkamen und unglücklich weise, war jeder zweite meiner Träume so. Doch dann hörte ich eine Stimme von der anderen Welt. Ich nahm sie nicht wahr, immerhin weiß man nie wer das ist, und ob man angesprochen wird, also blieb ich in meinem Traum zurück, jedoch fing mich dann schließlich an zu piksen. Das war wohl das Zeichen, dass ich doch gefragt war. Ich verabschiedete mich noch kurz von dem Traum, bevor alles um mich anfing sich weg zu reisen und hoch flog, die Finsternis umgab wieder meinen Raum, bis ich mich gar nicht mehr als Person wieder gesehen habe.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Apr 24, 2013 6:40 am

Y stand eine ganze Weile da und hörte, wie das Mädchen schlief. Hörte den Herzschlag und die Atmung. Sie überlegte, ob sie sie aufwecken sollte, oder lieber gehen sollte. Einerseits wollte sie das Mädchen nicht alleine lassen, aber andrerseits musste sie zur Magic Academy. Sie entschied sich, auf das Mädchen aufzupassen. Sie sah zwar nicht sehr hilflos aus, Y hatte durchaus die Waffen gesehen, aber im Schlaf kann viel passieren und Y wusste nicht, was hier für Wesen im Wald herumliefen. Y wollte ja nicht gleich am ersten Tag, an dem sie hier war, mit einem Mord in Verbindung gebracht werden. So schwebte sie zwischen den Bäumen und beobachtete jede Regung von dem Mädchen. Unterdessen überlegte sie, wie sie wohl heißen könnte. Sie ging gewöhnliche Namen durch: Anna, Sara, Laura, Vanessa, Lena, Lisa, Jana, Sophie, Diana. Aber schnell sah sie ein, dass jemand wie sie bestimmt keinen gewöhnlichen Namen hatte. Wer eine Krone trug, hatte edle Namen, viele Namen und jeder von ihnen mit einer tiefgründigen Bedeutung. Langsam wachte das Mädchen auf. Y legte eine Hand an ihr Schwert Diamond und wartete ab. Sollte sich das Mädchen erschrecken und in Panik angreifen, wäre sie vorbereitet. Das Mädchen regte sich mehr und kam in diese Welt zurück, wo Y schon auf sie wartete.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySa Apr 27, 2013 9:30 am

pp.: Karokus Zimmer
Ich blickte Karoku an, als dieser meinte 'wie du meinst', jedes Mal wenn man mir so einen Begriff an den Kopf schmiss, hörte es sich so an, als ob man mich, oder noch jemanden aus meiner Familie unterschätzen würde. Mein Gesichtsausdruck wurde leicht wütend, doch ich beruhigte mich sofort wieder. Noch konnte ich nicht auf ihn sauer sein, noch kannte er mich und meine Schwester nicht, aber bei meinen Freunden hasste ich diese Phrase so ziemlich, so dass sie nach einer Weile damit aufgehört hatten. Ich strich mir durch das Haar und lächelte wieder auf. Der Junge stand nun auf und bewegte sich zu der Tür, als er diese öffnete und kurz im Gang stehen blieb. Kurz blickte ich zu ihm und blieb bewegungslos stehen, und das zurecht, weil er nun anfing zu sprächen. Nun behauptete er, bei meiner Schwester sei jemand. Das konnte jetzt nur noch schief gehen, wenn es wahr war. Ich gab von mir einen Seufzer und folgte ihm aus der Tür raus. Verdammt, aber auch, irgendwie wollte ich mich aus dem ganzen raus halten, was zwischen meiner Schwester und der Person gerade wohl ablief. Sasuke mochte es noch nie Kontakte zu knüpfen, sie tat es nur wenn es sein musste. Die beiden haben sich bestimmt schon umgebracht oder den ganzen Wald verwüstet. Ich schloss die Tür hinter mir und folgte Karoku durch das ganze Schulgebäude. Es war ungewöhnlich still, auch als wir raus gingen, von meiner Schwester war nichts zu sehen und nichts zu hören, unglaublich nd ungewöhnlich. Ich sah mir den Schulhof an, als wir auch schon in die Richtung des Waldes begaben. Karoku schwieg und sprach mit mir kein einziges Wort, es war deprimierend, denn ich mochte diese grausame Stille ganz und gar nicht. Ich blickte hoch in den Himmel und sah mir den Vollmond an, als wir uns durch den Wald durchkämpften. Ich schob die Äste beiseite. Wir gingen immer tiefer und tiefer rein und irgendwie wurde es auch kühler... oder bildetet ich mir das ein? Naja aber trotzdem war es nicht wirklich kalt, es war nur der kalte Wind, welcher außerhalb des Waldes nicht vorhanden war. Irgendwie war es hier angenehmer. Als wir nun so tief in den Wald gingen, dass man keinen einzigen Mondstrahl durch die Blätter drängen sah und herab scheinen wurde es mir etwas unangenehm. Wie konnte Sasuke nur solche Orte mögen? Was tat sie hier aber auch? Das war kein Ort um ein Nickerchen zu machen. Nun verstand ich allmählich was Karoku meinte. Wir gingen meiner Meinung nach schon viel zu viel in den Wald rein und es war immer noch keine Spur von ihr. ''Bist du dir sicher dass wir hier richtig sind?'', fragte ich nun Karoku nach so einer langen Weile. Ich wollte wissen, wohin er mich bringen will, denn langsam befürchtete ich, dass er mich angelogen hatte.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySa Apr 27, 2013 9:58 am

pp.: Karokus Zimmer
Hope schien sich nicht wohlzufühlen, sowohl als er ihm erzählte, dass jemand bei seiner Schwester war als auch sie ihren Weg eher schweigend verbrachten. Ob es wirklich aus denselben Gründen waren, wie Karoku vermutete, konnte er nicht sagen, aber er fragte auch nicht weiter. Weder interessierte noch ging es ihn etwas an.
Anfangs waren die Bäume des Waldes noch recht großzügig verteilt, aber mit der Zeit standen sie immer dichter, verknoteten ihre Äste miteinander und machten einige Wege unpassierbar. Der Halbdämon ließ sich davon nicht beirren und lief zielstrebig weiter, den Blick stets nach vorne gerichtet, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Die Atmosphäre trug nicht unbedingt zum Wohlbefinden des anderen bei, Karoku war das alles relativ egal solange sich hier nichts gefährliches herumtrieb.
Sie waren schon ziemlich weit in den Wald vorgedrungen und es war mittlerweile auch ziemlich mühsam, etwas zu sehen, als der orangehaarige sich zu Wort meldete, ob sie hier wirklich richtig waren. Allein schon, dass er etwas sagte, hatte Karoku stehen bleiben lassen, den Rücken zu Hope gewendet. Jetzt aber drehte er sich um, den Kopf leicht schiefgelegt und mit einem Grinsen auf dem Gesicht, das ein Paar spitzer Eckzähne enthüllten. Seine Augen waren etwas weiter aufgerissen als normal, die Pupillen schmal; Karokus Gesichtsausdruck sprach von nichts anderem als Wahnsinn. "Heh, kommst aber spät drauf, dass ich dich einfach nur in den Wald entführe, wo niemand jemals herausfinden würde, was mit dir passiert ist wenn ich deine Seele hier und jetzt verschlinge. Ich muss nur ein bisschen vorsichtig vorgehen, dann wird nie jemand etwas erfahren", meinte er und trat einen Schritt auf Hope zu. Anstatt ihn aber anzugreifen verschwand der wahnsinnige Ausdruck wieder von seinem Gesicht. "Tche, hast du jetzt etwa das erwartet? Wenn du mir sowieso kein Stück traust, hättest du mir besser nicht folgen sollen, denn das hätte durchaus so kommen könne, wenn ich die Kontrolle verloren hätte auf den Weg hierher", meinte er monoton, Hope zwar ausdruckslos, aber trotzdem durchdringend ansehend, dann drehte er sich um und lief weiter. "Und um deine Frage doch noch zu beantworten: Ja, ich bin mir sicher. Wir sind fast da. Das heißt, wenn du dich traust mir weiter zu folgen."
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySa Apr 27, 2013 10:52 am

Ich sah mich um, und stellte schließlich Karoku meine Frage. Es war doch klar, dass ich ihm kaum vertraut habe, ich meine ja nur, dass ich ihn gerade mal vielleicht seit einer Stunde erst kannte. Und dann kam auch noch das auf mich zu. Plötzlich blieb der stehen. Irritiert blieb ich versteinert auch stehen. Was hatte der wohl vor? Was gleich auf mich zukam, würde ich nie im Leben erwarten, ehe ich mich versah, stand dieser Irre vor mir und machte sich Lustig über mich, wie es sich später raus stellte. Mir lief eine kalte Schauder runter, als er behauptete, er wolle mich aufessen und ich habe ich auch noch eine Zeitlang geglaubt, dass er das wirklich tun würde. Ich schwieg und bekam etwas Panik, automatisch hob ich meine Hände etwas leicht hob und grinste ihn irritiert an. ''hehe..'', gab ich nur von mir zu hören. ''wenn du mich umbringst, wird man dich finden...'', meinte ich nur, als es dann wie ich schon bereits sagte raus stellte, das er mit mir nur ein Spiel erlaubt hatte. Irgendwie war ich nun wirklich wütend auf ihn, dass ich ihm noch einmal eine Frage stellen, wohl eher kaum. Er entfernte sich von mir und gab mir schließlich zu wissen, dass er sich wirklich sicher sei wo wir hier waren. Ich hustete kurz, als ich ein Licht anzündete. Es wurde mir langsam doch etwas zu Dunkel, und außerdem schwiegen wir beide wieder vor uns hin und mir wurde langweilig. Ich spielte mit dem Lichtbündel hin und her, als ich ihn mehrmals hochwarf und er verschwand. Schließlich warf ich ihn hoch und schnipste und es wurde daraus ein sehr kleines Feuerwerk. Ich grinste. Meine Gedanken waren nun schließlich wieder voll und ganz bei meine Schwester. Ich machte nun das normale Licht mit meinen Händen an, in der Hoffnung mehr zu sehen, doch ich merkte es schnell, dass es ein Fehler war. Plötzlich zeigte sich von der Seite eine große muskulöse Monstergestalt, welche 1 cm oder mehr größer war als ich. Jetzt hatte ich wieder dieses panische irre grinsen . Ein Schrei kam von diesem Monster, als neben ihm sich noch drei zeigten. ''ach wie schön...'', rutschte mir aus. ''Karoku... wir haben hier Besuch!!'', meinte ich, erlosch dennoch nicht mein Licht, da es so oder so schon bereits zu spät war. Ich streckte meine Hand, als in dieser sich einer meiner Katana zeigte. ''Würdest du so freundlich sein und mir helfen?'', fragte ich nun den Halbdämonen. Nun konnte er sich genug austoben.
Mein Haar färbte sich weiß und meine Augen wurden blau und dann schließlich rot. Ich schwang meinen Katana, als ich meine Hand streckte und das Lichtbündel neben mir flog. Schließlich streckte ich meine andere Hand aus und in dieser tauchte ein Katana auf. Ich grinste teuflisch. Lange habe ich nicht Kämpfen müssen umso schöner würde es jetzt sein. Ich trat einen Schritt auf den Monster zu welcher, einen kleinen Baum packte und aus der Erde raus riss, welchen er auf mich war. Es schleuderte mich zunächst zurück und ich musste keuchen, dann sammelte ich weder meine Kraft und stürzte auf das Biest. ''Just die!!'', fauchte ich, als ich mein Katana ihm in den Bauch ein rammte, doch es kam nur eine gerne Flüssigkeit raus und einen Moment lang dachte ich, ich würde mich übergeben müssen. Dann passierte auch schon das Unglaubliche. Die Wunde hatte sich von selber geheilt. Das war ja großartig, jetzt war auch noch diese Missgeburt unbesiegbar oder was? Ich brauchte einen Plan. Ich wich seinen angriffen so gut es ging aus und versuchte ihm immer und wieder zu verwunden, doch es war Hoffnungslos!
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySa Apr 27, 2013 11:37 am

Karoku musste sich wirklich zurückhalten, Hope nicht an die Kehle zu springen. Erst die ganze Zeit auf vertrauensvoll tun, dann ihm doch nicht vertrauen und dann auch noch wütend sein, wenn man einfach nur die Wahrheit sagte. Er hatte doch sicherlich erwartet, dass der Halbdämon ihn umbringen oder zumindest in die Irre führen wollte, wenn er schon so etwas fragte.
Das Herumwerfen mit der bescheuerten Lichtkegel half auch nicht wirklich. Anstatt sich jetzt noch wirklich seine Umgebung zu konzentrieren, ballte Karoku seine Hände zu Fäusten und drückte die Fingernägel in seine Handballen, um bei klarem Verstand zu bleiben. Tief durchatmend schloss er die Augen und konzentrierte sich, seine Hände nicht um den Hals des hinter ihm laufenden zu krallen und ihn so lange durchzurütteln, bis sein Genick brach und er tot war. Ich sollte nicht so darüber nachdenken... Ich mache es nur noch schlimmer... Seufzend öffnete er die Augen, als er plötzlich Rascheln vernahm und er sich abrupt umdrehte.
Ein, nein, drei Monster. Groß, ekelhaft, bestialischer Gestank und schmackhaft sowieso nicht. "Karoku... Wir haben hier Besuch", hörte er Hope noch sagen, woraufhin er nur die Augen verdrehte. Hab ich auch schon gemerkt...
Bevor eines der Monster reagieren konnte, sprang er schon nach vorne zu einem. Reflexartig schlug es vor sich mit einem Arm aus, aber Karoku konnte sich noch rechtzeitig in die Hocke fallen lassen. In derselben Bewegung, in der er wieder aufsprang, zückte er sein Taschenmesser und stieß es dem Monster in eines seiner blinden Augen. Kurz verharrte er bewegungslos, nicht sicher, ob das Monster tot, aber sicherlich geschwächt war, zu seiner Überraschung aber riss das Ungeheuer aber einfach seinen Kopf herum und riss sich das Messer somit selbst wieder heraus, als ob es keinerlei Schmerzen hätte. Den Moment, den Karoku nur dastand und versuchte zu verarbeiten, was überhaupt vor sich ging, nutzte sein Gegner aus und stieß ihm mit seinem Arm kraftvoll in die Seite. Mit einem Keuchen wurde Karoku durch die Luft geschleudert und knallte gegen einen Baum, dabei wurde ihm jegliche Luft aus der Lunge gepresst. Mit einem dumpfen Knall landete er auf dem Boden, wo er kurz vor Schmerz regungslos liegen blieb. Verdammt... Es hätte doch wenigstens ein wenig aus Bahn gewesen sein können, dachte er nach Luft schnappend, bevor er es schließlich schaffte, sich wieder auszurappeln. Auch Hope hatte Probleme und die zwei Monster, die bisher noch nicht mitgemischt hatten, ergriffen jetzt die Chance und stürzten los. Irgendwas... Irgendwas müssen wir doch tun können...? Warte, vielleicht... Der Gedanke missfiel ihm zwar, aber was wenn er wirklich versuchen würde, ihre Seelen zu verschlingen? Vielleicht würde es noch nicht einmal funktionieren, aber versuchen war es doch allemal wert, oder?
Tief durchatmend konzentrierte sich Karoku, spürte, wie sich seine Hände klauenartig krümmten und vor Blutlust zuckten, dann stürzte er los, sprang einem der Monster an den Hals und vergrub seine Zähne in dessen Hals. Er müsse das Blut zwar nicht vollständig trinken, aber zumindest einen Tropfen brauchte er, um eine Seele vollständig zu verschlingen. Aber selbst, als er einen merkwürdigen Geschmack im Mund hatte, hörte er nicht auf, sondern krallte sich nur noch fester an das Monster, das nun begann um sich zu schlagen und Karoku von sich wegzubekommen versuchte.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySo Apr 28, 2013 7:19 am

Y wurde abgelenkt. Nicht weit entfernt fand ein Kampf statt. Sie kannte diese Monster und hatte schon ein, zwei mal eins gegessen. Sie schmeckten widerwärtig, aber man konnte sie so gut töten. Y dachte schnell nach. Wenn sie das Mädchen zurückließe, könnte es auch angegriffen werden. Aber der Kampf hörte sich heftig an. Sie packte schnell das Mädchen, das sie seltsamerweise beschützen wollte und hob es grob auf und schwebte blitzschnell los. Ein paar Meter vor dem Kampf, in den ein Dämon, nein, ein Halbdämon und ein Wesen, das dem Mädchen sehr ähnlich war, verwickelt waren, ließ sie das Mädchen schon fast sanft, aber dennoch vorsichtig, auf den Boden ab und stürzte sich in den Kampf. Sie rammte ihr Schwert in das 3. Monster und riss ihm mit einem gewaltigen Schlag den Kopf herunter. Der Kampf war die Schwachstelle. Ein paar weitere tauchten auf und eins von ihnen stürzte auf das Mädchen zu. Y sprang ihm an die Kehle und sog dessen Seele durch den Spalt im Mund ihrer Maske ein. Es schmeckte so ekelhaft, dass sie sich fast übergeben musste. Aber sie riss sich zusammen und griff den Nächsten an. Das Monster erwischte sie mit seiner scharfen Kralle am Bauch und Y keuchte schmerzvoll auf. Sie trennte sauber den Kopf von dem Biest ab und sank zu Boden, um sich den Bauch, der von drei tiefen Kratzern eingeschnitten war zu halten. Sie sah, wie die anderen beiden die restlichen Monster getötet hatten und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Mädchen zu.


Zuletzt von EveLara am Mi Mai 01, 2013 11:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptySo Apr 28, 2013 10:24 am

Langsam kam ich zu mir, doch kaum ich noch irgendwie reagieren konnte, hatte mich jemand gepackt. Bewegungslos lag ich in den armen dieser Person. Mein Kopf schmerzte und ich war vom Glauben, dass es jeden Moment explodieren würde. Das war womöglich noch ein Grund wieso ich diese Träume gehasst habe. Irgendwie war es mir zu diesem Zeitpunkt egal, was die Person mit mir anfangen wollte. Ich lauschte in der Umgebung, als mich eine eisige Kälte durchdrang, welche eindeutig viel zu schnell war. Ich konnte mich nicht schnell genug der Kälte anpassen und meine Lippen wurden leicht blau. Plötzlich erhörte ich das Laute schreien, aber auch Fluchen, so wie eine mir verdammt bekannte Stimme. Jetzt war ich von mir überzeugt, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Wieso kam aber auch noch das komische Gefühl hinzu, dass mein Bruder in meiner Nähe war. Ich verspürte wieder plötzlich den Boden unter mir und konnte erleichtert einatmen, als ich die wärme langsam verspürte. Ich lehnte mich an den Baum hinter mir an und versuchte nun langsam zu mir zu kommen. Ich öffnete langsam meine Augen, als ich dann das erblickte, was ich gerne vermeiden würde. Mein Bruder, er war tatsächlich hier und hat in einen Monster einen Energiebündel eingeführt. 'yummi..', überlegte ich nur kurz, als schließlich eine gewaltige Explosion stattfand und der Monster in tausend Stücke mit einer ekligen grünen Flüssigkeit zersprang. Ich schloss wieder meine Augen, da ich kurz davor war mich zu übergeben.
Langsam verspürte ich wieder die Anwesenheit der Person, die mich vorhin trug und nach dem ich mich nach diesem Vorfall beruhigen konnte, blickte ich diese an. Irgendwie war es etwas unheimlich und sie schien verwundet zu sein. Ich seufzte kurz auf. Mein Blick blieb emotional los. Hope schien fertig mit seinem Kampf zu sein und das auch in vollen Zügen zu feiern. Mein Blick fiel auf den mir unbekannten Jungen. Immer noch blieb ich Stiel sitzen. Ich kannte hier keinen außer Hope und wenn ich keinen kannten, kam diese Emotionslosigkeit automatisch. Es war wie ein Schutzschild. Ich blickte immer wieder abwechselnd jeden an. Wieso musste mein Bruder immer so einen Aufstand wegen mir verunstalten? Ich fühlte mich umso mehr wie ein kleines Mädchen. Außerdem war er derjenige, der es immer wieder schaffte solche Biester anzulocken oder allgemein Probleme in die Welt zu schaffen. Am liebsten würde ich jetzt aufstehen und einfach gehen, aber es wäre einfach nur unhöflich den anderen gegenüber. Ich strich mir kurz durch das Haar und holte das Handy raus. Es war schon recht spät. Ich blickte wieder zu meinem Bruder hoch. Was tat er verdammt nochmal hier? Als ich meinte er soll herkommen, war es pure Ironie... wieso muss er immer so was ernst nehmen? Ich schwieg.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMo Apr 29, 2013 11:40 pm

Das Mädchen war aufgewacht und sah die anderen, also Y und den Halbdämon und den seltsamen orangehaarigen Jungen an. Sie sah auf ihr Handy und wartete. Y ergriff das Wort in dieser unangenehmen Stille. "Wer seid ihr alle? Ich erbitte die Auskunft, wie eure Namen lauten. Der meinige ist Y. Es ist mir eine Freude, eure Bekanntschaft zu machen." Y wählte ihre Worte mit Bedacht und wartete auf eine Reaktion der anderen. Das Mädchen würde sie für verrückt halten. Aber warum kümmerte sie das. Sie hätte sie liegen lassen sollen, wo sie war. Und ihre Seele war so rein. Wieso setzte sie sich mit Absicht einer Versuchung aus. "Ich sollte gehen. Das wäre das Beste. Nein, es wäre unhöflich. Ich habe gerade eine Frage gestellt." Also blieb Y und wartete auf Korrespondenz. Nach einer Sekunde ohne Antwort schon zu gehen, wäre wirklich respektlos.


Zuletzt von EveLara am Mi Mai 01, 2013 11:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Hope
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyDi Apr 30, 2013 8:54 am

Wieso wollte es einfach nicht sterben, ich verstand es nicht. Was hatte ich nur falsch gemacht? Ich warf kurz einen Blick zu Karoku, welches das Biest anfing auszusaugen... bzw. sein Blut. Gott ich konnte mich gerade jetzt auf der Stelle davon übergeben, es war viel schlimmer, als man als Yakuza alles für Foltern zu sehen bekam... das war das schlimmste. Wie konnte er das nur machen? Ich hatte schon einfach nur bei dem Anfassen, dieses ekelerregende Gefühl. Ich verstand, dass ich jetzt da einfach durch musste. 'Denk nach Hope, wie kannst du es umbringen? Nichts ist unsterblich...', überlegte ich mir und schaffte es immer knapp vor dem Schlag aus zu weichen. Ich bekam ein paar Wundem im Gesicht, welche sofort anfingen zu bluten. Das Monster schien von diesen nur noch viel mehr angelockt zu sein. Ich versuchte mein Blut so gut es ging weg zu wischen, doch vergeblich, es hörte einfach nicht auf. Mein Körper schmerzte, diesen Gegner leicht zu nennen, wäre ein der reine Mist gewesen. Zugegeben hatte ich dieses Monster viel zu sehr unterschätzt. Ich schnappe wieder nach Luft, als ich zurück sprang. Als ich zurücksprang flog mein Licht weg. Der Monster folgte dem Licht. Das war unglaublich und konnte es schon kaum fassen. Doch ein zweites Mal würde ich jetzt die Situation bestimmt nicht unterschätzen. Ich ließ das Licht als ein Test, weit weg von mir weg fliegen und wartete auf die Reaktion des Monsters, welcher dem Licht wie erwartet folgte. Ich grinste auf , als ich wieder das licht zu mir zurück zauberte. Doch dann geschah, das unglaublich, noch ein zwei Monster kamen raus. Das war wohl ein Scherz, ich wusste, dass Karoku und ich es kaum alleine schaffen würden, das ganze noch einmal durch zu führen und Karoku sah auch nicht wirklich begeistert aus, beim aussagen vom Blut. Kurze Zeit dachte ich, es sei unser Ende, als plötzlich eine Gestalt auftauchte. So eine hatte ich noch nie in meinem bis jetzigem Leben gesehen, aber wie sagt man so schön, es kommt irgendwann das erste Mal. Ich blickte der Gestalt nach, welche über dem Boden schwebte. Ein Geist? …nein das war schwachsinnig, die Geister sahen nie so aus, vor allen Dingen trugen diese keine realen Kleidungen. Was war das nur?. Ich versank in meinen Gedanken und vergaß ganz das Monster, welcher mich plötzlich gegen einen Baum aufstoßen ließ. Ich verspürte den harten Aufschlag gegen den Baum und sofort kam der Schmerz. Ich spuckte kurz Blut und keuchte auf. ''Na gut...'', fauchte ich wütend, als meine Augen rot wurden und man mir ansah, dass ich am Ende mit meinen Nerven war. ''Du willst also dieses Spiel spielen, dann spielen wir dieses Spiel..'', ich grinste und stand hin und her schwankend auf. Kurz stützte ich mich gegen den Baum und schloss meine Augen. Verdammt aber auch der Schlag hat wirklich gesessen. Ich blickte nach links von mir, als ich meine Schwester erblickte, welche noch bewusstlos zu sein schien. Was zu Hölle war verdammt noch mal passiert, was hatte man meiner Schwester getan. Ich hörte das Gebrüll hinter mir und laute schnelle schritte und wich zur Seite, auch wenn ich danach sofort wieder noch schlimmere Schmerzen bekam. Ich stellte in meiner Hand wieder das Universum Licht her, als sich nun das Monster zu mir drehte, drückte ich gegen dessen schleimiges Bauch und blickte dahin, als dieses anfing zu leuchten, schon nach einer sehr kurzen Zeit erklang eine Explosion und das Biest zersprang in einzelne Stücke. Ich triumphierte, auch wenn dieser Anblick nicht gerade angenehm war, was vor mir lag. Ich sah mich um, die anderen schienen auch ihre Tat vollbracht zu haben. Ich blickte zurück zu der verwundeten Gestalt und somit meiner Schwester auch, welche auf ihr Handy schaute. Ihr blick war kühler als sonst, aber daran hatte ich mich schon mittlerweile gewöhnt. Das kam immer wieder bei ihr hoch wenn sie keinen von den Menschen kannte, sie blickte wieder von dem Bildschirm hoch und steckte ihr Handy ein und sagte kein einzelnes Wort. Manchmal kann der Blick mehr als tausende Worte sagen und dieses Mal war es auch nicht anders. Dieser Blick war nur an mich gerichtet und bedeutet so viel wie ' ich hasse dich', ich kannte diesen Blick schon viel zu gut. Sie hatte es sehr oft gemacht, aber dieses Mal schien sie es noch dabei ernst zu meinen. Ich lächelte sie an, in der Hoffnung dass sie mich versteht. Nun meldete sich die Gestalt zum Wort und unterbrach somit den Blicktausch zwischen mir und Sasuke. Sie stellte sich netter Weise vor. Y war also ihr Name. Sie war ein Mädchen musste ich feststellen. ''Schön dich kennen zu lernen'', meinte ich höflich und wollte mich auf meine Schwester zubewegen, doch sie warf mir einen eiskalten Todesblick zu und ich entschloss mich doch noch eine Weile, weiter weg von ihr zu stehen. Dieser Blick war wohl am schmerzvollsten. Ich blickte wieder zu Y, welch uns nach den Namen fragte. Ich war mir sicher, dass Sasuke nichts sagen würde, also sprach ich einfach für uns beide. ''Mein Name ist Hope und das ist meine Schwester Sasuke...'', meinte ich nur und hielt innen bevor ich doch noch etwas falsches gesagt hätte. Sasuke wirkte wich wieder langsam zu beruhigen und ich atmete tief, als ich mein Blut wieder wegmachte. Manchmal wünschte ich mir meine Schwester, welche so was wie Mitleid bei mir empfinden würde, doch so war sie nicht. Es war traurig, aber ich verstand dass ich da rein gar nichts ändern konnte. Komischer Weise half sie immer den anderen Leuten. Eigentlich war sie nie so kalt, wie sie den Anschein immer machte, nein sie war nett und hilfsbereit, sowie offen. Eigentlich sollte ich sie sein und sie ich. Alle glauben ich sei die Nettigkeit in einer Person, doch es ist die schlimmste Lüge die es je gab. Ich blickte von meiner Schwester weg und stellte eine Frage, ''Kann ich dich was fragen Y? Warst du diejenige, die meine Schwester fand ...und wie hast du mich und ihn gefunden?'', fragte ich vorsichtig. Sasuke hatte mittlerweile ihre Augen wieder geschlossen gehabt und genoss womöglich die frische Waldluft. Ich setzte mich nun ebenfalls auf das Grass. Der Boden schien warm zu sein, schon beinahe unglaublich für einen Wald. Ich strich kurz durch das Grass, als die Schmerzen in mir hoch stiegen und ich mich sanft auf das Grass legte. Ich wollte zu dem Vollmond blicken, als der warme Wind mit meinem Haar spielte, doch es war vergeblicher Versuch, man sah immer noch nichts durch die ganzen Bäume und deren Blätter. Ich entschloss mich eine gemütliche Umgebung zu schaffen und anderseits auch etwas zu schaffen was meine Schwester so sehr liebte. Ich schloss meine Augen, als ich mit meinem Finger in der Luft rum zeichnete und sich so etwas wie ein Sternenhimmel über uns bildete. Ein paar Lichter fielen runter. Ich war mir nun sicher dass sie aufgewacht war und es wie früher immer anschaute. Doch es war nicht alles nun führte ich meinen Finger langsam und in sanften Bewegungen und zeichnete zwei Fische welche nun anfingen zu schwimmen. 'Ying und Yang...', dachte ich nur und lächelte ak die Fische anfingen sich in einem Kreis zu bewegen und sich dann wieder kurz lösten.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyDi Apr 30, 2013 4:11 pm

Die Seele des Monsters war, wie nicht anders zu erwarten, absolut widerlich. Zum Glück hatte Karoku sie schnell verschlungen und das Ungeheuer fiel leblos in sich zusammen, den Halbdämonen beinahe unter sich begrabend. Rechtzeitig sprang er noch weg und landete nur einige Mete entfernt von den anderen. Misstrauisch die Dämonin beobachtend wischte er sich das Blut aus den Mundwinkeln, sich vorerst heraushaltend. Eine venezianische Dämonin? Was macht so jemand wie sie hier...? Hab noch nie davon gehört, dass einer von denen auf irgendeine Schule gegangen ist. Nachdenklich schweifte sein Blick kurz in den Wald, bevor er sich wieder der Konversation zuwandte, bei der sich gerade alle vorstellten. "Karoku", meinte er nur kurz angebunden als es schien, dass er an der Reihe war. Aber als sie sich dann auch noch so vertraulich ins Gras setzten, wurde es ihm zu viel und er entfernte sich ein wenig von ihnen. Gerade noch nah genug, dass er sie sehen und hören konnte, aber weit genug entfernt, um zu zeigen, dass er nicht Teil des Gesprächs war. Genervt mit der Zunge schnalzend holte er sich eine Zigarette aus der Packung und zündete sie an. Der schwarzhaarige wusste jetzt schon, dass das Mädchen, also Hopes Schwester, davon nicht so begeistern sein würde, aber wenn sie es wagen würde, ihm die Zigarette wegzunehmen, war sie mindestens einen Kopf kürzer. Den Rauch ausatmend lehnte er sich gegen einen Baum und schloss die Augen, die Aufmerksamkeit dennoch stets auf seine Umgebung gerichtet.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Mai 01, 2013 2:40 am

Ich wusste schon von Anfang an, dass diese Ausfragerei, wer sind wir, wie heißen wir, schon bald anfangen würde. Doch als es dann doch noch viel schneller anfing, wurde mir ganz unangenehm. Mein Bruder blickte lächelnd zu mir. Ehrlich gesagt, der konnte mich mal. Jedes Mal, aber absolut jedes, beschützt er mich und behandelt mich wie ein kleines Kind. Natürlich war es ein schönes Gefühl, so einen Bruder, an meiner Seite zu haben, aber dieses Gefühl hatte ich als ich wirklich ein kleines Mädchen war und nach ein paar Jahren verschwand es. Schließlich wurde es nur noch nervig. Jetzt warf er mir diesen 'Vergib mir bitte...', den Blick zu. Ich blickte sofort weg. Was dachte er sich dabei, denkt er wirklich, dass ich mich ihm gleich um den Hals werfe und herumschreien anfange 'ach was für ein Held er doch ist', nicht einmal im Traum würde ich mich so herablassen. Und dann brachte er noch diesen Jungen, welcher nicht gerade begeistert von dem ganzen zu sein schien. Irgendwie tat e Mitleid, dass ihn Hope her verschleppt hat. Aber anderseits, würde er es nicht wollen, konnte er es Hope auch direkt ins Gesicht sagen. Immerhin sollte nicht gleich jeder nach der Pfeife meines Bruder tanzen. Mein Bruder stellte sich vor, als die Gestalt uns anfing auszufragen.. Y ihr Name, sehr interessant und ungewöhnlich.... ein einziger Buchstabe, wer hatte schon einen Namen, welcher ein einziger Buchstabe war? Es war merkwürdig, doch ich entschloss nicht länger darüber nach zudenken und schloss gelangweilt und genervt meine Augen. Ich genoss die frische Luft, welche mich umgab. Am liebsten würde ich hier bleiben und wohnen, ganz weit weg, von dem ganzen hier und vor allen Dingen ganz weit weg von meinem Bruder. Schon jetzt wollte ich nicht den Grund wissen, was er hier machte und wieso er mir verfolgte in diese Schule. Er ist doch so Hobbylos und verfolgt mich, seine Schwester überall hin. Ich wimmelte diese Gedanken ab und seufzte. Ich strich über das Grass. Es war warm, der Ort wo ich mich nun befand, war jedenfalls angenehmer und wärmer, als wo ich vorhin war. Ich genoss die Umgebung. Ich würde sicherlich in der Zukunft öfters diesen Ort aufsuchen, das stand fest. Natürlich fragte ich mich wieso de anderen um solch eine späte Zeit nicht geschlafen haben, oder hatten sie schon ihren Tagesschlaf? Ich jedenfalls nicht und so vielen mir immer die Augen von selbst zusammen, doch dann kam dieses angenehme leuchten, welches mich aufwachen ließ. Ich schaute mich um, als ich zahlreiche Lichter erblicke, welche sich wie ein Sternenhimmel bildeten. Wieso musste Hope damit nun anfangen? Natürlich liebte ich es, aber würde es nie im Leben zugeben, so saß ich still und emotional los und beobachtet die Lichter, welche dann plötzlich auch auf meine Haut fielen und in tausend lichter zersplitterten, bis sie ganz schwanden. Das war traurig, dass man nicht von hier aus, den Sternenhimmel erblicken konnte, aber diese Lichter waren meiner Meinung nach noch viel besser, als irgendwelcher Sternenhimmel. Ich verspürte die Wärme, an meinem rechten Arm und blickte sofort dahin es war ein Fisch. Ying und Yang, das wollte wohl Hope damit darstellen. Um mich zu trösten, und mich um Vergebung zu bitten, darin war er noch nie dumm gewesen, komischer Weise wusste er immer, mit was man mich schwach kriegen würde. Er hatte bestimmt gerade noch diesen sanften Gesichtsausdruck und dieses sanftes Lächeln, verdammt aber auch. Dieses Mal würde ich nicht gleich sofort nachlassen. Seine wunden hatte ich nicht übersehen, aber es war seine eigene schuld, wieso sollte ich ihm dann aber auch helfen? Außerdem konnte er sich auch genauso gut selber heilen, aber er tat es nicht, er erwartete wohl, dass ich das tue. Ich tat so als ob ich von nichts einen Ahnung hätte. Der Junge entfernte sich von uns, war wohl auch nicht gerade gesprächig. Karoku war sein Name. Ich blickte zu ihm um ihn etwas näher zu betrachtet, als dieser schon eine Zigarettenpackung raus holte. Mein Blick wurde finster. Er hatte jetzt nicht aller ernstes vor zu rauchen? Doch ehe ich mich versah, tat er das auch schon. Oh nein, das lasse ich mir nicht so einfach Gefallen. Nicht mit mir!. Kalt und emotional los stand ich auf. Ich war leicht wütend und bewegte mich auf ihn zu. Natürlich würde ich es erst mal höflich versuchen, aber wenn es nichts bringen würde, würde ich zu der härteren Methode übergreifen müssen. ''Karoku...'', sprach ich ihn noch ruhig an. ''Würdest du bitte mit dem rauchen aufhören?'', fragte ich noch höflich. Man sollte immerhin nicht sofort gemein und gefühllos sein und einfach die Zigarette nehmen und zertreten, nein zuerst fragt man, vielleicht war er so einer welcher auch höflich sein konnte. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es gleich rein gar nichts bringen würde und er einfach weiter machen würde.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Mai 01, 2013 3:06 am

Das Mädchen kam auf ihn zu. Das konnte Karoku auch mit geschlossenen Augen feststellen, einerseits, weil er ihre Seele näher kommen spürte und andererseits weil sie sich sowieso keine Mühe gab, leise zu laufen. Gelangweilt öffnete er seine Augen ein wenig und sah sie direkt an. "Würdest du bitte mit dem Rauchen aufhören?", fragte Sasuke den Halbdämonen. Leicht amüsiert lächelte Karoku und nahm einen tiefen Zug. "Nenn mir einen Grund, warum dich das Rauchen jetzt stört. Und sag mir jetzt nichts von wegen Passiv-Rauchen, wenn du da drüben sitzen bleiben würdest, würde dich auch nichts erwischen", meinte er, während er den Rauch wieder ausatmete, der von den beiden weggetragen wurde. Hätte er gewollt, hätte er dem Drachenmädchen den Rauch auch direkt in's Gesicht blasen können, aber davon wäre sie wohl weniger begeistert, was für sie selbst verheerende Folgen haben könnte. Er würde sich ganz sicher nicht von irgendeinem dahergelaufenen Mädchen, das wohl glaubte alles würde nach seiner Pfeife tanzen würde es nur lieb genug fragen, sich das Rauchen verbieten lassen. Er nahm die Zigarette wieder zwischen seine Lippen und ließ sie dort, seine Hände steckte er in die Hosentasche. "Na?"
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Mai 01, 2013 3:40 am

Natürlich gab ich mir keine Mühe leise zu sein, wieso sollte ich das aber auch? Immerhin wollte ich schon von Anfang an, das er sich angesprochen fühlt. Was für ein Wahnsinniger, mitten im Wald auf so einem herrlichem Ort, mit solch einer sauberen Luft, anfangen zu rauchen? Wenn er jetzt denkt, das ich den Rauch vom weitem nicht wahrnehmen, kann, hat er sich gewaltig getäuscht, dieser Gestank war schlimmer als Gift für mich und beim zu vielem einatmen von dem Rauch der Zigaretten, würde ich mich übergeben, oder ich würde Ohnmächtig umfallen. Aber darauf wartete er nur. Wenn ich ihn so ansehe, sieht e nicht gerade voller Mitleid fühlend aus, nein er scheint sich noch dazu lustig über mich zu machen. Ich muss mich wirklich gewaltig beherrschen um ihn nicht eine rein zu klatschen. Er weiß wohl wirklich nicht wie man sie zu benehmen hat und wie man mit den Mädchen umgeht. Dabei war ich doch recht höflich und nett zu ihm. Ich soll ihm nun aber auch ein Grund nennen wieso er mit dem Rauchen aufhören sollte, den konnte ich ihm nennen. ''Der Grund ist...'', ich hustetet leicht, ''wenn du so weiter machst, kippe ich hier noch um oder übergebe mich und außerdem ist das nicht gerade gesund und du schädigst dadurch nur deine Lungen und deine Gehirnzellen sterben ab... du wirst aber auch viel schneller altern und das Rauchen tut dir im Allgemeinen nicht gut...'' antworte ich ihm, es waren wohl nun Gründe genug, wieso er damit so schnell wie möglich aufhören sollte. Wie konnte er nur diese Gift in sich einatmen? Es wäre für mich persönlich der schnellste Tod, dem ich je ersehen kommen würde. Zu viele Menschen waren, wegen dieser Droge abhängig und zu wenige haben damit aufgehört. ''… und noch was... ich bin mir sicher, dass du keinen Lungenkrebs haben möchtest und viel schneller sterben möchtest...'', fügte ich noch hinzu. Ich mochte sein Lächeln ganz und gar nicht. Er sollte damit aufhören, er zeigte damit nur, dass er keinen Respekt vor mir hatte. Er sollte mich nicht viel zu schnell unterschätzen. Ich mag zwar klein sein, aber mein Drache ist womöglich 100 Mal so groß wie er. Aber wie sagt man so schön? Wer zuletzt lacht lacht am besten. Ich blieb immer noch ruhig und musste von Minute zur Minute immer mehr husten. Schließlich konnte ich es nicht aushalten und entfernte mich ein Stück von ihm um wieder etwas von der frischen Luft zu schnappen. Dann kam ich zu ihm. Ich blieb immer noch höflich, würde er es aber so weiter machen, konnte ich auch unangenehm werde. Schon jetzt hatte ich das Gefühl, dass wir uns nie verstehen werden. In der Zukunft würde ich mit ihm noch viel weniger sprechen, wen er so weiter machen wird. Wie konnte nur mein Bruder so einen her verschleppen? Immerhin wusste doch Hope, wie sehr ich Raucher hasse. Ich hatte keine Angst vor dem Jungen, immerhin was sollte er mir schon so groß tun? Vor allen Dingen vor den ganzen Leuten hier. Würde er mir drohen, würde ich ihm zurück drohen. Ich war auch nicht gerade ein Typ vom Mädchen, welches sofort von solchen Typen wie ihm Angst oder Respekt hatten... ich mochte solche Mädchen noch nie, viel zu schwach und naiv. Und solche Type wie ihn kannte ich auch all zu gut, sie denken wohl sie seien was viel besseres als die anderen.

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Zuletzt von Sasuke am Fr Mai 03, 2013 8:07 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Mai 01, 2013 3:57 am

"Dir wird klar sein, dass es mir im Grunde genommen so ganz dezent am Arsch vorbeigeht, was mit dir passiert. Ich bin auch nur hier, weil dein Bruder nicht alleine hierher gefunden hätte und ich hier als Schnüffelhund gedient habe", meinte Karoku seufzend, bevor er sich von dem Baum abstieß. "Und um meine Gesundheit brauchst du dir nun wirklich keine Sorgen zu machen. Ich bin zwar nur ein Halbdämon, aber das reicht wohl, als dass mir sowas weniger anhat", fuhr er fort, während er sich von von dem Mädchen abwandte. "Jedenfalls mache ich mich auf den Weg zurück. Musst dir also keine Sorgen mehr machen, dass dein hübsches Gesicht den modrigen Erdboden berührt." Der Halbdämon hob die Hand, bevor er einfach los lief, die anderen zurücklassend. Es war ihm ziemlich egal, dass da draußen noch andere Monster sein könnten, selbst wenn, notfalls war weglaufen auch noch eine Option. Zwar nicht gerne genutzt, aber besser, als im Magen von so einem Vieh zu enden. Den üblen Geschmack von dem Blut hatte er immer noch im Mund....
Als würde ich euch sagen, dass von diesen Stummeln euer Überleben abhängen kann, dachte er mit grimmigem Gesichtsausdruck, sich seinen Weg zurück suchend.

tbc.: Karokus Zimmer


Zuletzt von Karoku am Fr Mai 03, 2013 4:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyMi Mai 01, 2013 11:52 pm

Y beobachtete die anderen aus kalten, schwarzen Augen. Sie wurde nachdem ihr die Namen der anderen genannt wurden noch gefragt, wie sie sie gefunden hatte. Aber es wurde nicht weiter auf die Frage eingegangen, also beschloss Y, einfach nicht zu antworteten. Sie musterte den Halbdämon. Er zog sich etwas zurück. Y hätte es ihm gleich tun sollen, aber sie schwebte wie festgenagelt in der Luft und beobachtete und analysierte sie Situation. Der Halbdämon begann zu rauchen. Y beachtete die anderen nicht mehr, sondern sah einfach nur den Halbdämon, von dem sie ja jetzt wusste, dass es Karoku hieß, an. Er war schweigsam und irgendwie normal. Aber Y ahnte, dass er das nicht war. Dieser nicht. Es gab so viele normale Halbdämonen, einige eher Mensch und unauffällig in einer Stadt lebend, andere eher dämonisch und ein kleines Mitglied in irgendeiner Bande. Andere ziehen umher, um ihre Bestimmung zu finden. Y fand so etwas albern. Aber dieser war anders. Y wusste nur noch nicht inwiefern er anders war. Aber sie würde ihn bestimmt nicht fragen. Sie selbst hasste es so sehr ausgefragt zu werden. Da wollte sie das niemand anderem zumuten, denn auf Fragen folgen Gegenfragen. Das seltsame Mädchen namens Sasuke stand jetzt auf und ging auf Karoku zu. Sie bat ihn höflich, das Rauchen zu beenden. Aber Y spürte, wie sie innerlich wütend wurde. Sie hatte ein gutes Gespür für das Verhalten von Menschen und das Mädchen war im Moment noch am ehesten mit einem zu vergleichen, besonders vom Erscheinungsbild. Y spürte die Anspannung in der Luft liegen und wandte sich ohne eine weiter Wort zum gehen.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyDo Mai 09, 2013 9:28 pm

Ich beobachtete das Geschehen. Wieso ich nicht eingegriffen habe, bereue ich noch bis heute. Ich ließ meine Künste verschwinden und blieb liegen und schloss meine Augen. Ich dachte es mir schon, dass Sasuke auf Karoku losgehen würde. Ich spürte es auch, dass sie angepisst war, von der ganzen Show und ich merkte auch, dass Karoku es nicht wirklich extra gemacht hatte. Ich verhielt mich still und ruhig. Sie wollte immerhin selber lernen mit ihren Problemen klar zu kommen. Das konnte sie auch von mir aus. Sollte mir Recht sein. Solange die Situation nicht eskalierte, war alles in Ordnung, doch eher ich mich versah geschah das. Ich gab einen seufzer von mir, als ich meine Hand auf meine Augen legte. Wieso musste sie immer so reagieren und wieso musste er das auch noch sagen. Die beiden waren nicht wirklich unterschiedlich und keiner von den beiden war besser als der andere. Wie auch immer, diese Sache hatte sie sich selber eingeborgt also durften sie es auch selber beseitigen. Das war eine der Gründe wieso ich nichts tat und entschloss Sasuke nicht zu folgen, als sie weg ging und Karoku verfolgte. Manchmal verhielt sie sich eben noch wie ein kleines Kind, ob sie es nun Mal hören wollte oder nicht. Nun blieb ich ganz alleine mit Y zurück. Viel konnte ich nicht wirklich machen. Ich setzte mich wieder aufrecht und stand langsam auf. Ich entschloss mich auf sie zu zugehen und für das Verhalten von meiner Schwester zu entschuldigen und für ihre Hilfe zu bedanken. Ich stellte mich lächelnd vor ihr. ''Y ich wollte mich bedanken, dass du meine Schwester gefunden und beschützt hast... tut mir Leid wegen dem ganzen, was hier gerade eben Vorgefallen war...'', meinte ich nur bevor ich mich wieder lächelnd abwandte und entschloss zurück zu gehen. Ich genoss die frische Luft und das weiche Grass unter mir. Ich erhoffte nur keinen Monster zu begegnen. Ich lief den selben Weg zurück, wie Karoku mich hergeführt hatte. Ich konnte mir die Wege sehr gut merken, solange man mir einen von denen zeigte.
tbs.: Hopes Zimmer
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald EmptyDo Mai 09, 2013 10:59 pm

Y erwiderte nichts und ging zum Haus der Nachtschüler und suchte ihr Zimmer. Als sie es gefunden hatte, inspizierte sie es erst mal.

tbc: Zimmer von Y
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