Hopes Zimmer

Wohnzimmer:

Spoiler:

Schlafzimmer:

Spoiler:

Das Bad:

Spoiler:

Küche:

Spoiler:

ppc.: Der Wald (Tief in dem Wald)
Endlich kam ich nach einer halben Stunde zur Academy zurück. Ich trat durch das große Schulgebäude rein, durch die elegante Halle und ging die große Treppe hoch in den ersten stock, auf mein Zimmer. Kurz suchte ich nach meinen Schlüssel in meiner Tasche, als ich sie endlich fand und in das Türschloss reinsteckte. Die Tür sprang sofort auf, als mir auch schon die Wärme der Loft entgegen kam. Ich schloss kurz die Augen und genoss diesen Moment. Dann trat ich schlussendlich in meine Loft und schloss die Tür hinter mir. Alles war ziemlich in warmen Farben gestaltet worden. Mein neues Zuhause gefiel mir. Ich fragte mich wie wohl Sasukes Zimmer aussah und was unser Vater für sie schlussendlich ausgesucht hatte. ... wie ging es wohl Sasuke jetzt? Ob alles gut bei den beiden war. Ich versuchte mir keine Gedanken darüber zu machen, aber sowas war nun Mal echt schwer, wenn man jemand war, der Sasuke liebte... Ich bewegte mich durch die Zimmern durch, als ich endlich das Schlafzimmer vorfand. Ich blickte auf die Uhr. Wenn sie nicht in einer Stunde zurück in ihrem Zimmer ist, dann gehe ich zu Karoku, entschloss ich. Ich zog mich langsam aus, da ich unter die Dusche steigen wollte. Schließlich band ich mir das Badetuch an die Hüfte. Ich betrachtete mich in dem Spiegel und strich meinen Arm, wo vor kurzem ein neues Tattoo entstanden war. Ich drehte mich um und erblickte einen Drachen auf meinem Rücken. Mein ganzer Körper war volltätowiert. Natürlich wusste Sasuke das nicht und würde es nicht so schnell erfahren, erhoffte ich mir. Sie würde mich hassen und angst vor mir haben, wenn sie raus finden würde, dass ich bei Yakuzas tätig bin. Bis jetzt log ich sie immer an und meinte ich arbeite als ein Informatiker, wieso sie mich auch immer Freak nannte. Ich schloss meine Augen. Jedes Mal wenn ich mich so ansah verspürte ich die Sündenlast an mir. Ich stützte mich mit der Hand an meinem Ebenbild an dem Spiegel ab. Ich blickte nach unten als meine orangen, rote Haare ins Gesicht vielen. Kurz atmete ich schwer. Als ich mich wieder löste. Wie viel Mal wollte ich schon das ganze vergessen, doch die Erinnerungen verschwinden nicht. Die Tattoos waren Erinnerungen an alles. Ich ging raus aus meinem Zimmer, in Gedanken versunken in das luxuriöse Bad. Ich ließ mir das Wasser ein und setzte mich hinein. Ich nahm die Champagnerflasche neben mir und trank meine Sorgen und Frust weg. Natürlich war es nicht gerad klug, aber das lies mich für einen Augenblick vergessen was für ein Monster ich war. Schon bald sank meine Hand mit der Flasche welche leer war und ich schlief ein.

ppc.: Karokus Zimmer

Ich ging wütend durch den Gang. Was war das nur für eine Unverschämtheit? Wer würde schon ein Mädchen alleine zurück lassen... ganz wundervoll, da will man nett sein und Kontakte knüpfen und dann das hier. Ich stand bei ihm da noch ein paar Sekunden, Minuten rum, in der Hoffnung er würde etwas anstand haben und zurück kommen und nach mir sehen, aber ich hatte mich recht gewaltig geirrt. Karoku war wirklich sehr irritierend... und wechselhaft und unberechenbar. Kurz zusammen gefasst ich war nicht begeistert sondern genervt von ihm. So entschloss ich schließlich den Raum zu verlassen und ging nun durch den ganzen Gang durch. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Auf mein Zimmer wollte ich nicht, war für mich noch recht früh... Hope? Hope... nein... was für eine Irre Idee, dann würde er mir noch mit dem Scheiß, von wegen Geschwisterliebe ankommen und dass ich ihn unheimlich vermisse und ohne ihn einfach nicht kann... ach was ich kann ohne Hope.. jeder Zeit... oder? Wieso bin ich nur so verunsichert? Ich blickte mir auf meine Hände. Ich mochte Hope und ich musste es mir gestehen, schon damals, als ich klein war.. aber da war doch mehr, ich habe ihn um ehrlich zu sein nie als meinen Bruder oder verwandten empfunden oder als meine Familie. Es machte mir Angst und störte mich unheimlich, was diese Gefühle betraf. Jedes Mal wenn ich ihn sah, war es so als ob ich meine zweite Hälfte sah. Wie wahnsinnig war das denn? Oh Gott, bitte stehe mir bei und lass mich das ganze vergessen, ich brauche dringend eine Abkühlung, ich musste dringend zu normalen Gedanken kommen. Doch wie der Schicksal es Mal wieder wollte, lief ich in die falsche Richtung, im falschen Stock, in dem falschen Gang und kam schließlich an Hopes Zimmer. Ich wurde leicht rot. Ich klatschte mir ins Gesicht. Ich sollte mich zusammenreisen. Ich will nur gucken wie es ihm geht und ob er zurückgekommen ist, mehr nicht... dann gehe ich wieder. Ich seufzte und klopfte an die Tür. Niemand machte auf. Ich klopfte mehrmals, doch auch dann kam niemand. Nun konnte wirklch was nicht stimmen. Ich klopfte ganz fest dagegen. ''Hope?''

Hopes Traum:
Realität:

ppt Rafe's Zimmer

Rafe schlenderte gemächlich auf das Zimmer von Hope zu und trat zögerlich ein als er bemerkte dass es sehr still geworden war und die Tür weit offen stand.
Im Zimmer bzw. In der Wohnung sah er sich beeindruckt und entdeckte dann einen jungen Mann, etwa in seinem Alter, welcher ein bedeutend kleineres und wohl auch jüngeres Mädchen gegen die Wand drückte, was dem Mädchen etwas unangenehm zu sein schien. Rafe lief auf den Jungen zu, welcher, wie er erst jetzt bemerkte, nur mit einem Bademantel bekleidet zu sein schien, und räusperte sich, dann tippte er ihm auf die Schulter. "Entschuldigt, aber wenn sich meine Augen nicht täuschen gefällt jener Dame ihre derzeitige Nähe nicht mein Herr, ich würde vorschlagen, dass sie sich ein Stück von ihr entfernen." Rafe griff nach Sasukes Arm und zog sie sanft unter Hopes Armen weg. "Hätten sie eventuell das Interesse mich ein wenig in den Garten zu geleiten werte Lady? Wir wollen die ohne hin schon gespannte Stimmung in diesem Raum ja nicht provozieren, was meinen Sie?" , wandte er sich zuerst an Sasuke, dann an Hope. "Auch ihnen würde ein wenig frische Luft sicher helfen ihr Gemüt zu kühlen."

Das Mädchen schien froh darüber zu sein den Fängen des Jungen entkommen zu sein, gleichzeitig spiegelte sein Gesicht auch ein wenig Überraschung wieder und sie schien den Jungen wohl recht gut zu kennen, welcher, wie Rafe nun zu bemerken glaubte, leicht angetrunken zu sein schien.
Das Mädchen nahm seine Einladung in den Garten zu gehen an und erwähnte nebenbei dass es sich bei dem Jungen um ihren Bruder handelte, was Rafe sehr verwirrte. Rafe schüttelte den Kopf. So hat kein Gentleman und schon gar nicht der eigene Bruder mit einer Lady um zu gehen, schoss es ihm durch den Kopf welchen er noch einmal schüttelte. Er sah wieder zu Sasuke und hakte sich bei ihr unter. "Wollen wir Miss?", fragte er höflich und verließ das Zimmer mit Sasuke. "Ich bin übrigens Rafe.", stellte er sich vor, während sie durch die Eingangshalle auf die große Flügeltür zu liefen welche Rafe für Sasuke auf hielt. "Und wie lautet Euer Name wenn ich fragen darf Miss?"
Draußen auf dem Hof leuchteten die Sterne mit dem vollen Mond um die Wette und Rafes Haut begann bei diesem Anblick zu brennen, so fühlte es sich jedenfalls an. Sein Inneres zog sich schmerzhaft zusammen und er keuchte erschrocken auf. NEIN! NICHT SCHON WIEDER!, fuhr es ihm wie ein Schrei durch den Kopf. Er hatte sich erst heute Morgen verwandelt, doch beim Anblick dieses wunderschönen Mondes konnte er sich nicht kontrolliere, der Wolf in ihm war zu stark und unter einem lauten Aufschrei verwandelte sich Rafe vor Sasukes Augen in einen furchteinflösenden, riesigen, schwarzen Wolf welcher sie Zähne fletschend anknurrte.

tbc.:Pausenhof