Kiyoshi's Zimmer

pp: Zimmer von Nemo und Kijan

Ich öffnete die Tür zu Kiyoshis Zimmer und ließ ihr den Vortritt, dann schloss ich die Tür wieder. Mit einer kurzen Fingerbewegung am Lichtschalter ging das licht an. Neugierig sah ich mich um. Auch hier war es eine kleine Wohnung. Von der Eingangstür aus konnte ich in ihr Wohnzimmer sehen. Das was ich sehen konnte sah bequem und Wohnlich aus. In den Farben Rot und Orange. Es gefiel mir. "Also, hier sind wir." Ich lächelte sie an. Ich traute mich nicht in irgendein Zimmer zu gehen, ich wollte nicht neugierig erscheinen. "Du möchtest dich bestimmt umsehen..." Ich drehte mich zur Tür und wollte sie in aller Ruhe ihre neue Wohnung besichtigen lassen. "Ich...belästige dich dann nicht weiter. Bis...morgen."

pp: Zimmer von Nemo und Kijan

Ich betrat den Raum und musste feststellen, dass es hier auch eher eine Wohnung war. Ich hörte, wie die Tür zu ging. Ich ließ meinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Es war eher altertümlich eingerichtet, was mir sehr gut gefiel. Dann sagte Kijan, dass er mich nicht weiter belästigen wollte und mich alleine lassen wolle. Ohne groß darüber nachzudenken, verließen auch schon folgende Wörter meine Lippen. "Du belästigst mich nicht. Wenn du möchtest, dann kannst du mit mir zusammen das Zimmer erkunden." ohne auf eine Antwort zu warten ging ich auf eine der Türen zu und landete im Badezimmer. Auch hier wirkte es sehr gemütlich, außerdem machte es einen romantischen eindruck auf mich. Dann ging ich zur nächsten Tür. Hinter dieser erstreckte sich dann das Schlafzimmer. Als ich das sah, kam ich mir gleich wie eine Prinzessin vor. Nachdem ich mich in diesem Raum genug umgesehen hatte, ging ich zu der letzten Tür und entdeckte die Küche. Auch diese war ein Traum.

Als Kiyoshi sagte dass ich sie nicht belästigte wurde ich leicht rot. Ich wollte auch ehrlich gesagt noch nicht gehen. Ich beobachtete sie wie sie ihre Zimmer anschaute. Ich wollte sie dabei nicht stören und blieb einfach stehen. Nachdem sie jede Tür einmal angeschaut hatte fragte ich: "Und, gefallen dir die Zimmer?" Ich trat zögerlich einen Schritt vor. "Wenn es dir nichts ausmacht...setzte ich mich ins Wohnzimmer." Ich lief durch die Tür ins Wohnzimmer. So unaufällig wie möglich sah ich mich um. Es gab rote Sessel, Sofas und einen Kamin. Ich setzte mich auf ein rotes Sofa direkt vor dem Kamin. Ich setze mich ganz an den Rand. Dann wartete ich ab.

Warum war er denn am Eingang geblieben? Ich zog die Schultern hoch. "Ja, die Zimmer gefallen mir." antwortete ich ihm. Dann stand ich noch in der Tür der Küche und rief ihm dann etwas zu. "Kannst du machen. Möchtest du auch etwas trinken?" in der Hoffnung, dass ich ihn noch hören konnte, ging ich komplett in die Küche und schaute im Kühlschrank nach. Zu meinem Glück gab es hier Milch und ich nahm die Packung und füllte mir etwas von der kühlen Flüssigkeit in ein Glas und wartete dann auf Kijans Antwort und stellte dann die Milchpackung zurück in den Kühlschrank.

Ich saß noch kurz auf dem Sofa, es war unglaublich bequem. Ich genoss das Ambiente, das Feuer im Kamin. Dass ihr die Zimmer gefielen fand ich gut, mir gefielen sie auch. Jedenfalls das Wohnzimmer, mehr hatte ich bisher nicht gesehen. Dann fragte Kiyoshi mich ob ich Durst hatte. IIch hatte tatsächlich Durst. Also stand ich auf und näherte mich langsam der Küche. Ich wollte mal etwas neues ausprobieren. Ich schlich mich leise von hinten an Kiyoshi heran und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. So hatte ich einen besseren Blick in den Kühlschrank. "Ich hätte gern ein Glas Orangensaft", flüsterte ich ihr ins Ohr. Meine rechte Hand legte ich auf ihre andere Schulter.

Ich hörte zwar, wie er näher kam, erschreckte mich dann aber doch leicht, als ich seine Stimme direkt neben meinem Ohr wahr nahm. Auch das er seinen Kopf auf meine Schulter legte, damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Es verpasste mir eine Gänsehaut. Aber unangenehm war sie nicht. Ich nahm also die Flasche mit dem O-Saft aus dem Kühlschrank und schloss dann die Tür. Ich wollte ich nicht abschütteln. "Wenn ich dir etwas einkippen soll, dann solltest du mich nun loslassen." Während ich dies flüsternd sagte, lächelte ich und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ein bisschen ansehen konnte. Ich konnte es aber nicht verhindern, dass sich ein rosa Schimmer um meine Nase bildete.

Ich musste unwillkürlich lächeln als sie zusammenzuckte. Ich nahm meinen Kopf von ihrer Schulter und setzte mich auch einen Stuhl. Ich beobachtete sie wie sie den Orangensaft in ein Glas leerte. Ich blinzelte leicht. Ich genoss ihre Gesellschaft, doch langsam aber sicher fiehlen mir die Augen zu. Ich stand auf. "Ich warte im wohnzimmer", sagte ich lächelnd. Dort setzte ich mich auf die Couch. Ich starrte den Kamin an. Vielleicht sollte ich ein Feuer machen? Ich gähnte. Nein, zu müde. Blinzelnd sah ich zur Küche. Ich wollte den Wachbleiben-Zauber anwenden, doch ich bekam in nicht zu stande. 'Kijan, reiß dich zusammen. Du bist hier nicht alleine, bleib wach.' Ich gähnte erneut und rieb mir die Augen. Langsam lehnte ich mich nach hinten und schloss für einen Moment die Augen. Doch ruckartig riss ich sie wieder auf. 'Wachbleiben!' Ich sah Kiyoshi's Schatten in der Küche. Ich gähnte, legte mich langsam auf die Couch und schlief ein.

Ich verstaute die Orangensaftflasche wieder im Kühlschrank. Dann nahm ich die beiden gefüllten Gläser und ging in die Stube. Abrupt blieb ich stehen, was ich hätte lieber nicht tun sollen. Denn gerade so konnte ich verhindern, dass etwas überschwappt. Kijan lag auf einem der Sofas und war ein geschlafen. So ging ich wieder in die Küche. Mein Glas mit der Milch leerte ich, stellte es nachdem ich es ausgespült hatte bei der spüle hin und das andere stellte ich so wie es war in den Kühlschrank, damit der Saft nicht schlecht werden würde. Dann ging ich zurück ins Wohnzimmer. Geräuschlos verwandelte ich mich in meine kleine Katzenform. Dann tapste ich auf leisen Pfoten zu dem Sofa wo Kijan schlief. Ich sprang da aufs Sofa, wo er seine Füße hatte. Ich begutachtete ihn genau. Dann musste ich gähnen, während ich langsam auf seinen Bauch zusteuerte, damit ich sein Gesicht besser sehen kann. Inzwischen war ich doch sehr müde. Ich legte mich auf seinen Bauch und kuschelte mich richtig zusammen. Ich konnte seine Körperwärme spüren. Das war sehr angenehm. Es machte mich noch müder und kurze Zeit darauf schlief ich ebenfalls ein.